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Samstag, 18. Juli 2015

Surnadal, Norwegen, 13. bis 20. Juli 2015

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Stell Dir vor, du hast Urlaub und es regnet!
Genau so geht es uns jetzt. Wir haben unseren Urlaub in Surnadal begonnen und es regnet immer wieder, auch in den nächsten Tagen. Schwamm darüber!

Am Morgen war noch das Wetter mild und freundlich. Dem Törn nach Surnadal stand nichts entgegen. Also, nach den üblichen Vorbereitungen, haben wir die Leinen eingeholt und uns auf den schönen Tag, durch die herrlichen Fjorde gefreut, ohne zu ahnen, dass die Vorhersage sich als trügerisch erweist und mit kalten Temperaturen und Nieselregen, unseren Törn versalzen wird.

So schlimm war es doch nicht! Der Regen hat uns verschont und wir haben, halb unter Genua und halb unter Motor, Surnadal erreicht.

Vor dem Hafen der Familie Stavik, die wir sehr gut kennen, haben wir unser Nebelhorn betätigt, siehe da, der Knut war im nu da und hat uns herzlich empfangen. Auf Herzlichkeit von Knut ist immer Verlass!

Danach haben wir den Gästehafen angesteuert. Der Hafen ist seicht und kann nur bei Flut angelaufen werden. Wir lungerten davor und waren noch unschlüssig, wann wir das Einlaufen wagen sollen.
Da näherte sich ein Motorboot und der Skipper bot seine Hilfe an. Wir bräuchten ihm nur zu folgen und kurz danach war Palladium fest vertäut.

Route: 52 Seemeilen, bis heute: 885
11:12 Stunden, Temp.: 14-15°C
Sonnenaufgang: 03:47, Sonnenuntergang: 23:14


Unterwegs grau in grau!
In Surnadal ebenfalls












Der Hafen ist sonst klasse





Surnadalsoera


15. Juli
Der Knut hatte für uns einen Mietwagen organisiert. Um 9 Uhr habe ich den Wagen abgeholt, einen MINI Allrad.
Kurz darauf waren wir unterwegs nach Trondheim. Das Wetter, sonnig und angenehm warm.

Am Hafen mit Blick auf Munkholmen

Nidarosdom eine Pracht für sich ...




Holzbrücke Gamle Bybroen
Bryggen ...




17. Juli
Wir haben einen Ausflug nach Sunndal unternommen. Heike hat dann zusätzliche Wege in die Wildnis entdeckt, nichts wie hin.
Alleine was wir in den weiteren 55 Kilometer, in dem Gebirge beobachteten, rechtfertigte die diesjährige Reise. Einfach fantastisch und leider kaum mit den Bildern wiederzugeben.

Sunndal's Kirche ...


Hoch im Gebirge ...











18. Juli
Der Ausflug nach Todalen, er hat nicht die Dimensionen vom Vortag erreicht, aber er war wunderschön. Zudem hatten wir Glück und anstatt Regen, haben wir die Sonne genossen.

Dahinter verbirgt sich ein Ausstatter der Bergsteiger!



Für das leibliche Wohl soll man selber sorgen!
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Montag, 13. Juli 2015

Smenessundet, Norwegen, 12. bis 13. Juli 2015

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Super-Überfahrtswetter in der Tasche, haben wir Tornes verlassen. Es war alles wie vorhergesagt.

Angekommen in Smenessundet, haben wir feststellen müssen, dass der alte Gästesteg umfunktioniert wurde und nunmehr ein anderer Steg dafür hinhalten muss. Ein Metallgitter-Steg ohne Klampen, toll! Nach langem hin und her, haben wir die Leinen mit Schäkel an Metallgitter befestigt, bravo!

Heike hat noch am Platz einen mittleren Pollack geangelt, bevor der Skipper höchst persönlich 2 stattliche Pollacks und einen mittleren Dorsch präsentierte. Mehr sollten wir nicht fangen, aus Platzgründen.

Morgen wollen wir unser 2. Ziel erreichen, das erste Ziel, Vikna, haben wir, für dieses Jahr, aufgegeben. Unsere Zeit reicht dafür nicht mehr.

In Surnadal kommen wir wieder zu Ruhe und werden uns ein par schöne Tage gönnen, unser Urlaub beginnt.

Route: 25 Seemeilen, bis heute: 834
05:16 Stunden, Temp.: 18-16°C
Sonnenaufgang: 03:49, Sonnenuntergang: 23:22












Hustatvikas knifflige Strecke hinter uns gelassen
Storseisund-Brücke voraus

2 Pollacks in 10 Minuten!
Die Ruhe hält an ...



... auch nach getaner Arbeit











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Samstag, 11. Juli 2015

Tornes, Norwegen, 10. bis 12. Juli 2015

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Die Menschen, die uns hier näher kennen, nennen uns Familie Einstein. Demnach heiße ich Herr Einstein, Heike Frau Einstein und schlussendlich Trinity Mini Einstein.
Nicht dass wir so schlau sind wie Albert Einstein, nein weiß Gott nicht, wir schlafen hier wie ein Stein!

Heute früh, mit den ersten Schaukelbewegungen sind wir aufgewacht, 6 Uhr. Mit meiner Aussage, wir müssen hier weg, wurde alles in Bewegung gesetzt, baden, Kaffee trinken, aufräumen und starten.
Unterwegs nach Tornes hatten wir eine Idee, wir fahren etwas weiter, Richtung Bud, und schnuppern, ob die angesagten Wetterdaten etwas freundlicher ausfallen, sollte es zutreffen, wollten wir über Hustadvika. Wenn nicht, dann kehren wir nach Tornes zurück.
Eine Stunde später waren wir in Tornes festgemacht.

11. Juli
Heute ist ein Wetter wie Samt und Seide, 22°C und leichte Briese, was will man denn mehr?
Die Waschmaschine voll geladen und den Kaufmann besucht, viel kaufen wollten wir eh nicht. Nach der Rückkehr mussten wir uns entblößen, wir waren jedoch züchtig!
Es ist hier paradiesisch, man hört den Fischreiher und Möwen, gerade den Freudenschrei eines Kindes von weitem, nach dem es eine Makrele geangelt hat. Kein Schwall und nichts, was einen stören könnte. Der Grillplatz, in der Nähe, lockt uns zum Grillen, der Fisch ist aber zum Dünsten vorbereitet.

Alles sieht danach aus, dass die Passage morgen möglich wäre, der Wind von vorne mit 5m/s gepaart mit 1m seitlichen Wellen, für Hustadvika goldig!
Angepeilt ist Smenessundet, hinter der Storseisund-Brücke der Atlantikstraße.

Route: 18 Seemeilen, bis heute: 809
04:21 Stunden, Temp.: 10-14°C
Sonnenaufgang: 03:48, Sonnenuntergang: 23:25












Molde, Rodeoplatz verlassen
Der Anblick ist doch überzeugend, oder?


Tornes ...













Bildergebnis für atlantikstraße norwegen
Storseisund-Brücke

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