Samstag, 11. Juli 2015

Molde, Norwegen, 9. bis 10. Juli 2015

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09:30 Uhr sind wir fröhlich aufgestanden. Es sprach alles dafür, dass wir Hareid nicht verlassen. Der Gegenwind wäre zu stark gewesen und entsprechend die Wellen.
Kaum aufgestanden, siehe da ist der Wind doch moderat, nach einer Überprüfung der Wetterberichte, haben wir beschlossen, ab nach Molde.
Dort wären wir in Schlagdistanz, für die Überquerung der Hustadvika, eine der gefährlichsten Küstenabschnitte Norwegens.

Wir haben alles erlebt, eine Kollektion von Windarten und Wetterbedingungen, Regen inklusive. Das allerschlimmste war das Versteckspiel des Windes mit uns. Er blies wie verrückt, bis wir mit der Genua zückten, dann war er nach kurzer Zeit weg und die Genua flatterte so traurig umher, sie musste geborgen werden. Nochmal und nochmal, bis wir entschieden, kein Segel mehr zu setzen. 
Es dauerte nicht mehr lange und wir waren in Molde. Nach dem Tanken haben wir im Stadthafen festgemacht, zum Abgewöhnen. Hier spielen die Schwimmstege Mole und sind nicht in der Lage, uns vor Schwall, der zuhauf vorbeifahrenden Schiffe, zu schützen. Wir kommen uns vor wie Rodeoreiter.

Die Rosenstadt zeigte sich sehr modern und gerade in Erwartung des jährlichen Jazzfestivals.

Morgen machen wir uns fertig und nichts wie weg. Hustadvika ruft, vielleicht schon morgen.

Route: 45 Seemeilen, bis heute: 791
09:11 Stunden, Temp.: 11-14°C
Sonnenaufgang: 03:47, Sonnenuntergang: 23:25












Hareid hinter uns gelassen, ...
... um endlich die Enden des Regenbogens beisammen
zu sehen



Vorbei an Alesund


Zum Teil im Regen
Etwa Nordlichter?


Nein, es waren doch Regenbögen
Der Anblick vom Hurtigschiff ist angenehm!












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