Dienstag, 7. Juli 2015

Hareid, Norwegen, 5. bis 9. Juli 2015

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Den Hafen von Selje haben wir fluchtartig verlassen, es war 15:56 Uhr.
Mit dem Wind in der Nase haben wir in 1,5 Stunden Fureneset erreicht. Entgegen der Vorhersagen, hatten wir eine südliche Briese. Genua gesetzt, zur Unterstützung des Motors. Die Dünung war gegen uns aber mit ca. 1m, sehr gut erträglich. Die Strömung war auch mit uns.

So sind wir geschwind um das Kap. Inzwischen war die Dünung gewachsen, so dass wir, uns nach der Umrundung für die südliche Route entschieden.
Also durch bis Hareid. Die Luft lau erst sonnig und dann diesig. Kurz vor Haugsfjord kam Nebel auf, der sich nach kurzer Zeit auflöste.
Später wurde es richtig dramatisch. In Rovdefjord wurden wir stundenlang, von einer dichten Nebelwand regelrecht verfolgt. Die Wand hat uns sogar kurz eingehüllt, wir waren doch in der glücklichen Lage und haben sie abgehängt.

Bis Hareid stand uns nichts mehr im Wege, es war 16°C als wir ein Internet-Gespräch aus USA bekamen.
Für die Bildübertragung war unsere Verbindung doch nicht ausreichend.

Um 02:18 Uhr waren wir festgemacht, es war immer noch oder wieder hell.

Route: 51 Seemeilen, bis heute: 746
09:49 Stunden, Temp.: 20-21°C
Sonnenaufgang: 03:51, Sonnenuntergang: 23:30


Selje, nichts wie weg!
Vorbei an Kloster St. Sunniva


Westkapp voraus

Westlichste Punkt Norwegens
Das Kap hüllt sich wieder ein und ...



Wir bekommen auch etwas von der Suppe
Der Nebel wird dichter


Gespräch aus USA
Es lichtet sich kurz, ...


... um verstärkt wieder zu kommen



Wir gewinnen!

Die Nacht ist noch hell genug




Hareid, ein guter Liegeplatz
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